Folge 26- Die Dojo Zeit

Shownotes

In dieser Folge erfährst Du, was die Dojo-Zeiten eigentlich genau sind, wie oft sie im Jahr auftreten, wie lange sie dauern und am wichtigsten: Wie Du sie für Dich effektiv nutzen kannst, um eine Jahreszeit gut abzuschließen und die andere mit tollen Ideen und Plänen zu beginnen. Wir verraten dir auch, warum wir in dieser Zeit versuchen zu entschlacken und entschleunigen - nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf. Und was uns hilft, wenn es doch mal zu viel Veränderung in zu schneller Zeit ist (die man vielleicht gar nicht so gewollt hat).

Eine sehr spannende Folge mit vielen Insights auch aus unserem privaten Leben- hör gerne rein und wie immer gilt: liken, teilen, kommentieren!

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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Deinem Tcm Podcast "Die Tcm-Docs des Bestes aus zur Welt".

00:00:07: Wir verbinden traditionelle chinesische Medizin und westliche Medizin für mehr Wohlbefinden

00:00:13: und Gesundheit für Dich.

00:00:15: Schön, dass Du heute wieder mit dabei bist.

00:00:18: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres Tcm-Podcast "Die Tcm-Docs".

00:00:24: Mein Name ist Dr. Sandra Wirklin.

00:00:27: Und ich bin Dr. Marin Kruna.

00:00:29: Und wie vielleicht die Erste von Euch jetzt schon gehört haben, ist die Marin ein bisschen

00:00:35: heiser.

00:00:36: Und wir als Tcm-Ärzte erklären uns das natürlich damit, dass ja der Herbst auch schon richtig

00:00:42: ordentlich an die Türen geklopft hat.

00:00:45: Und im Herbst die Trockenheit kommt und ganz viele Infekte mit der Lunge und den Atemwegen

00:00:54: zu tun haben.

00:00:55: Dann gehen wir in einer unserer nächsten Folgen auch dann drauf ein und die Marin hat es jetzt

00:00:59: schon mal ein bisschen vorweggenommen mit ihrer Heiserkeit.

00:01:02: Ja, so ist es.

00:01:04: Ich kämpfe noch ein bisschen, es ist schon viel besser geworden.

00:01:08: Aber weil wir natürlich für Euch wieder da sein wollen, haben wir gesagt, wir nehmen

00:01:13: trotzdem auf.

00:01:14: Und ja, ich habe auch schon gehört, die Stimme klingt sehr interessant.

00:01:19: Und deswegen wagen wir es.

00:01:22: Und genau, haben heute ein ganz spezielles Thema für Euch.

00:01:27: Wir sind zwar gemäß der Tcm tatsächlich schon im Herbst angekommen, passend zu meiner

00:01:33: Erkältung und Heiserkeit.

00:01:34: Aber wir wollen uns heute einmal den sogenannten Dojo-Zeiten widmen und das ist was ganz spezielles.

00:01:43: Und wir selbst haben auch wieder die letzten Wochen gemerkt, dass wir durch eine Dojo-Zeit

00:01:49: gegangen sind.

00:01:50: Und es war ziemlich turbulent, ne?

00:01:53: Genau.

00:01:54: Also vielleicht, dass Ihr mal zum einen wisst, wenn die Marin jetzt ganz viel husten wird,

00:02:00: werden wir es rausschneiden.

00:02:01: Und zum anderen für jeden, dass ich jetzt frag, was sind denn eigentlich Dojo-Zeiten?

00:02:07: Dojo-Zeiten sind die Übergangszeiten zwischen den einzelnen Jahreszeiten.

00:02:12: Also klassisch haben wir natürlich Frühling, Sommer, Herbst, Winter, so wie wir das auch

00:02:16: kennen. Und in der Tcm gibt es ja dann das fünfte Element noch.

00:02:21: Und dieses Element wird als spät Sommer beschrieben und geht mit dem Organsystem der

00:02:27: Milz einher.

00:02:28: Und, damit Sie das auch irgendwie unterbringen, haben die alten Chinesen damals gesagt, Mensch,

00:02:36: wir teilen das sozusagen einfach auf in vier Teile und legen das zwischen die einzelnen

00:02:41: Jahreszeiten.

00:02:42: Und das sind die Übergangszeiten der einzelnen Jahreszeiten, das sind immer 18 Tage, immer

00:02:49: am Ende des Monats, in dem Fall jetzt Ende Juli bis Mitte August, im Übergang vom Sommer

00:02:54: zum Herbst.

00:02:55: Und diese Zeiten sind immer Zeiten der Transformation der Veränderungen von einer Jahreszeit in

00:03:04: die nächste.

00:03:05: Und wie die Marin schon gesagt hat, immer mit ganz viel Veränderung und Wusel im ganzen

00:03:11: Leben, auch eigentlich meistens so ein bisschen mitverhaftet leider.

00:03:15: Oder auch gut, je nachdem, wie man es sieht.

00:03:19: Ja erzähl mal, bei dir war was los oder nicht in der Veränderungszeit?

00:03:24: Bei mir war die Hölle los, ja.

00:03:25: Ich wusste ja schon, aber eigentlich wusste ich nicht.

00:03:33: Ja, du wusst das.

00:03:34: Ich glaube, jeder, der mir so ein bisschen bei Insta und so gefolgt ist, wusste es auch.

00:03:38: Aber wir haben ja noch gesagt, Urlaub war super und so in unserer letzten Folge zur Erschöpfung,

00:03:43: haben wir noch gesagt, nee super, alles toll, voll erholt, Sonnenuntergänge am Strand und

00:03:47: so.

00:03:48: Genau, das war tatsächlich ziemlich genau der Zeitpunkt, wo der Urlaub auch geändert hat

00:03:51: und dann ging es los.

00:03:53: Und ich hatte Veränderung an jeder Stelle, also von tatsächlich Privat, zum Glück nicht

00:04:01: die Praxis betreffen, Computer rauf, runter rechts, links, über Kalendereintragslöschungen,

00:04:08: Arbeiterthematiken, die wir glücklicherweise alle lösen konnten, aber weil die sich natürlich

00:04:12: auch alle dann so ein bisschen weiterentwickeln, genau ganz viel Veränderung gerade, das wird

00:04:18: sicherlich spannend in den nächsten Wochen, wir entwickeln ja da neue Programme und bis

00:04:25: hin zu tatsächlich riesigen Veränderungen bei meinen Kindern und ich finde, das ist

00:04:29: immer der Punkt, wo man es dann am allermeisten merkt, wenn die Kinder dann auf einmal so,

00:04:35: das kennen wahrscheinlich alle, diese klassischen Wachstumsschübe haben und man sich denkt,

00:04:39: wer bist du eigentlich, wer ist dieses Kind heute früh im Bett, irgendwie komisch.

00:04:46: Genau.

00:04:47: Und das ist, ich finde das immer sehr gut und sehr schön, aber in dieser Zeit der Transformation

00:04:56: echt herausfordernd.

00:04:57: Aber bei dir ist das schon nicht anders.

00:05:00: Nein, bei mir ist es tatsächlich nicht anders, tatsächlich habe ich es auch am meisten bei

00:05:06: meiner Tochter erlebt, die wieder einen riesen Sprung gemacht hat, unglaublich, wo man wirklich

00:05:12: denkt, wer bist du eigentlich, was du noch, das Baby, jetzt bist du hier ein richtiges

00:05:18: kleines Wesen mit richtig eigenem Willen und Nein und Ja und ich will jetzt und haben

00:05:24: und vier Wort setzen und überhaupt was ganz toll zu sehen ist, aber auch tatsächlich anstrengend

00:05:30: ist.

00:05:31: Und ja, arbeitstechnisch, wir haben es schon angeteasert, wird sich bei mir auch einiges

00:05:38: tun, genaueres bin ich noch am überlegen und machen.

00:05:42: Das wird cool, das wird cool, ich kann es euch schon verraten.

00:05:47: Genau, aber da wird sich viel tun, was sehr spannend ist, aber auch anstrengend.

00:05:54: Und ja, so war auch für mich die letzte Dojo Zeit jetzt eigentlich gar nicht so, wie man

00:06:03: es machen sollte von mir geplant, aber trotzdem habe ich die Veränderung eben gesehen.

00:06:09: Und ja, um wieder auf die Dojozeiten an sich zurückzukommen, du hattest ja schon gesagt,

00:06:15: wir haben unsere vier Jagdzeiten und unsere fünf Elemente, aber und da würde ich ganz

00:06:21: gerne nochmal euch auf die sechste Folge von den TCM-Logs hinweisen.

00:06:27: Damals haben wir die Wanderungsphasen besprochen und sind auch schon auf die Elemente eingegangen.

00:06:33: Und nochmal ganz kurz, der Winter, das ist eben das Element Wasser, dann kommt mit dem

00:06:43: Frühjahr das Element Holz, mit dem Sommer das Element Feuer und eben mit dem Herbst

00:06:50: das Element Metall, das wir jetzt gerade drin sind und da zwischen eben unser Element Erde

00:06:57: mit den Dojozeiten, diese 18 Tage zwischen den Jahreszeiten.

00:07:02: Und die Erde steht ja eben für die Mitte, für unsere körperliche Mitte, aber auch unsere

00:07:12: geistige Mitte und ja, es ist eben eine Zeit, diese 18 Tage, wo man es ein bisschen innehalten

00:07:20: soll und eben schauen, hey, wo stehe ich eigentlich, wie geht es mir gerade?

00:07:26: Absolut und die Organesysteme, die da dazugehören sind, Milz und Magen, das heißt, es sind auch

00:07:32: immer Zeiten, wo man ganz viel sehr gut über die Verdauung auch mit lösen kann, los werden

00:07:39: kann, auch so ein bisschen gucken kann, dass man sich mit entsprechender Nahrung nochmal

00:07:43: besonders gut stärken kann in diesen Stellen und die Organesysteme Magen, Milz, hängen

00:07:49: natürlich auch immer mit körperlicher Energie zusammen und mit Erholung und so.

00:07:54: Also letzten Endes, in diesen Dojozeiten eignet sich es tatsächlich sehr, von der Ernährung

00:08:00: her zu schauen, dass man so ein bisschen leichtes Essen hat, entschlackendes Essen, vielleicht

00:08:06: auch so einfach ein bisschen an der Stelle loslassen kann und sein ganzes System wirklich

00:08:12: stärken kann, so wie man uns schon gesagt hat im körperlichen, aber auch im geistigen

00:08:17: Sinne, Dinge loslassen, sich generell so ein bisschen vom Kopf her auch wieder festigen,

00:08:23: auf andere Sachen fokussieren, alles Eigenschaften, die diesen ganzen Bereich von Magen, Milz oder

00:08:29: eben der Erde dann auch zugeschrieben werden, also dieses sich wieder eher denn tatsächlich

00:08:34: auch im körperlichen und im geistigen Sinne.

00:08:38: Und klassischerweise, Sie haben die Chinesen früher eben in dieser Zeit tatsächlich gefastet,

00:08:45: in der TTM sind Fastenkuren jetzt nicht so ganz krass, wie wir das aus der westlichen

00:08:50: Sicht kennen, dass man da irgendwie ganz krasse Fastenkuren macht, sondern es waren eher sanfte

00:08:57: Kuren, wie beispielsweise Getreisekuren, insbesondere Reiskuren, die man da gemacht hat, um eben

00:09:03: die Mitte wieder zu stärken, weil wir haben es ja schon mal in einer anderen Folge gesagt,

00:09:07: gerade Getreide stärkt unsere Mitte, also Magen, Milz, was wir eben in der Zeit auch machen

00:09:12: wollen, Freude zutage ist sicherlich sinnvoll, das hast du ja auch gerade schon gesagt, dass

00:09:18: man eben nicht nur schaut, dass man vom Verdauungssystem fast schon eben guckt, dass da wieder alles

00:09:25: in Einklang kommt, sondern vor allem eben auch in unserer westlichen, schnellen Welt,

00:09:30: dass man vielleicht auch ein bisschen schaut, dass man insgesamt runterfährt, dass man schaut

00:09:35: hey, brauche ich wirklich so viel Social Media, brauche ich wirklich so viel Fernsehen oder

00:09:41: kann ich da mal was zurückschalten, will ich da auch bewusst was zurückschalten will ich da

00:09:45: einfach mal eine Pause einlegen und dann sind eben diese Zeiten extrem wertvoll dafür. Und es tut

00:09:52: auch so gut, also wenn man das mal gemacht hat, ich habe dieses Jahr tatsächlich über ein Urlaub

00:09:58: zwei Wochen Social Media Pause gemacht und wollte dann wieder starten, dann kam dieser ganze Wusel,

00:10:04: dann habe ich so drei, vier Tage, habe ich mich noch gut damit gefühlt und dann habe ich gemerkt,

00:10:10: nee, es ist gerade absolut nicht die Zeit dafür, ich muss jetzt erstmal schauen, dass ich diese

00:10:16: ganzen anderen Sachen alle so auf die Kette kriege und dann kann ich wieder mit Energie rausgehen

00:10:20: und mit einem Plan und so. Und das ist echt ein gutes Gefühl auch, dass man einfach auch an

00:10:26: der Stelle dann merkt, okay, das ist es gerade auch nicht für mich und das ist dann auch in

00:10:31: Orten, wenn man da mal drei, vier Tage einfach halt nicht online ist oder nicht postet oder wie

00:10:36: auch immer so wirklich guckt, dass man selber da so ein bisschen in die eigene Kraft wieder

00:10:40: kommt und vielleicht eher mal eine Runde schläft oder eher mal eine Runde Sport macht oder tatsächlich

00:10:46: so wie du gesagt hast, das versuche ich schon auch, dass ich dann wirklich mehr auf die Ernährung

00:10:50: schaue und vielleicht mehr Reißgerichte nochmal einbauen oder mehr leichte Sachen

00:10:56: oder Suppen oder sonstiges. Klar, wenn es draußen 30 Grad hat, dann ist es ein bisschen schwierig,

00:11:01: aber jetzt sind die Tage ja schon eher so, dass es nicht mehr ganz so heiß ist. Und dann kann

00:11:06: man das echt auch als Reißsalat oder so gut machen. Also die Zeiten wirklich nutzen, auf allen

00:11:11: Ebenen mal zu gucken, was kann ich loswerden, was will ich behalten und eben im körperlichen Sinne auch.

00:11:19: Es ist ja immer die Frage, wie merke ich überhaupt, dass vielleicht mit meiner Mitte was nicht so gut

00:11:24: ist. Und da haben wir uns überlegt, dass wir euch einfach auch mal so eine der häufigsten, wenn

00:11:32: nicht die häufigste, Krankung beziehungsweise energetische Entgleisung der TSM mitbringen. Und

00:11:38: zwar tatsächlich eben Funktionskreis Milz betreffend. Ist es der Milstiemangel, was wirklich,

00:11:46: was man so häufig in der Praxis sieht? Also eigentlich fast jeder, würde ich behaupten,

00:11:51: da ist es nicht im Welt, hat immer wieder mit einem Milstiemangel zu tun, wenn es ganz,

00:11:58: ganz heftig wird, was man auch, finde ich, sehr häufig sieht, ist eben dann der Milstiemangel.

00:12:04: Und ja, wie merke ich eigentlich, dass ich so was habe? Ja, das ist tatsächlich, also ich würde sagen,

00:12:10: gefühlt in der Praxis mindestens 80 Prozent. Mindestens. Ja, wenn nicht sogar jeder, wie gesagt,

00:12:16: wahrscheinlich bei jedem hinhören ungefähr jeder. Und ich lieb auch deinen Ausdruck der

00:12:22: energetischen Entgleisung, weil genau so ist es, es ist ja kein Krankheitszustand in dem Sinne,

00:12:28: dass irgendwo Laborwerte hoch springen oder immer jetzt irgendwas in der MRT Diagnostik

00:12:34: Ultraschall oder so. Aber es ist so, wie du sagst, es ist halt einfach eine energetische

00:12:38: Entgleisung und wir merken einfach mit unserem Körper funktioniert es nicht so, wie wir es einfach

00:12:42: gerne hätten. Und so ein ganz klassisches Anzeichen, finde ich, immer ist, dass die Leute einfach

00:12:49: wirklich müde sind und erschöpft sind und wirklich geschwächt sind und sagen, selbst wenn sie schlafen,

00:12:56: sie sind morgens einfach fertig. Sie kommen nicht irgendwie in die Puschen, sie haben Augenringe,

00:13:02: Wassereinlagerungen oder und sie grübeln einfach so ganz klassisch, sie grübeln am Abend,

00:13:08: bevor sie einschlafen und liegen teilweise eine Stunde wach und es ist aber kein effektives

00:13:13: Problem lösen, sondern es ist so ein totales im Kreis denken. Oh Gott, habe ich denn unverleicht

00:13:18: und so. Und das lässt sie nicht schlafen. Also ich finde, das sind so zwei Kardinal Symptome,

00:13:25: die ganz viele Menschen haben, die es einfach morgens erschöpft sein, nicht aus dem Quarkum

00:13:31: und dann abends eben auch, die sie es nicht einschlafen können. Definitiv. Und wer sich mehr

00:13:36: mit der Tcm beschäftigt, weiß ja, man braucht Milzzieh, um tatsächlich die Augen zu öffnen

00:13:41: morgens. Also wenn man so eine geschwäulende Lieder hat und die Lieder nicht richtig aufbekommt,

00:13:48: aber man zum Beispiel mal eine durchsächte Nacht hat, das ist eben fehlendes Milzzieh und das

00:13:53: berichten auch ganz viele. Ich kriege morgens die Augen nicht richtig auf, habe zwölf Stunden

00:13:58: geschlafen, aber bin immer noch gutfühlt. Sie sind natürlich nur aus Patienten berichten,

00:14:02: die durchsächten Nächte, ne? Wir machen das ja... Ausschließlich. Nur um das klarzustellen. Keine

00:14:10: eigenen Erfahrungsgerichte. Niemals gemacht. Niemals. Niemals. Genau. Und häufig eben auch

00:14:15: dann ganz typisch wenn man denn mal macht ist, dass man einen verminderten Appetit hat und gerade

00:14:19: eben morgens, dass man nicht so richtig Lust auf Frühstück hat, erst später ein Tag, das dann

00:14:25: eben die Süßgeliste dazu gekommen, immer viel Blähungen hat, ein völlig Gefühl. Und eben,

00:14:31: wenn es dann dramatischer wird, eben viele auch, dass sie Probleme haben, Gewicht zu verlieren,

00:14:38: oder tatsächlich doch zu viel Gewicht verlieren. Also das sind so dann die Symptome, wenn es dann

00:14:43: mit einem Körpergewicht nicht mehr hinhaut, die dann eben eher auch auf dem Milsternmangel hinweisen.

00:14:48: Ja und das, was du gerade so ganz kurz noch dazu genommen hast, finde ich, schon häufig viele

00:14:54: haben keinen wirklichen Appetit auf gesunde Nahrung, gesundes Frühstück, aber haben diesen brutalen

00:15:01: Heißhunger auf Süß. Also egal in welcher Art und Weise. Und das sollte man so ein bisschen auch im

00:15:08: Auge behalten, ist es tatsächlich, ist es ein Heißhunger, ist es eher so ein Lustiges, ja, so

00:15:14: nach dem Motto, ich brauche jetzt aber unbedingt Schokolade und Gummimelchen und so. Oder ist es

00:15:19: wirklich Hunger und dieses "Tatsächlich ich habe Hunger, ich möchte eine stärkende Nahrung", das

00:15:23: fehlt denen. Und gleichzeitig ist ja diese Gelüste, die dann wiederum häufig dazu führen, dass sie

00:15:29: die völlig falschen Sachen essen und dann eben doch zunehmen. Und dann vom Gefühl her aber ganz

00:15:35: oft so denken, ja, ich esse ja gar nicht viel, ich habe ja gar nicht viel Hunger. Und auch dieses

00:15:41: regelmäßige Essen ist was, was ganz häufig dann auch total vernachlässigt wird. Dass man dann

00:15:47: einfach Mahlzeiten auslässt, dass man sich denkt, mein Gott, das wird schon irgendwie passen und so.

00:15:51: Und dann kommt man ja auch in den Teufelskreis rein. Also damit verschlimmert man es ja auch immer

00:15:58: wieder, wenn man daran unregelmäßig ist, wie du es schon sagst, weil eben, wie kommst du überhaupt zu

00:16:04: so einer Milchschwäche? Und da hast du es eigentlich schon gesagt, das häufigste ist ein Ernährungsfehler.

00:16:09: Also, dass man eben nicht regelmäßig ist, dass man zu viel süß, zu viel einseitig, zu heißen

00:16:18: Nahrungsmittel, zu viel Milchprodukte, zu viel Zucker, zu viel Kaffee und so weiter und eben

00:16:24: dadurch dann das komplette System lahmlegt und schwächt. Wichtig dazu auch, also jeder,

00:16:30: der unsere Folge zur Ernährung gehört hat, weiß natürlich, das gilt nicht für alle und für

00:16:35: jeden. Es gibt Menschen, die vertragen das alles gut. Aber wenn du dich jetzt gerade da auch so ein

00:16:40: bisschen wiedererkennst und denkst, ja, stimmt eigentlich die Sachen, habe ich auch, dann lohnt

00:16:44: sich es da wirklich mal hinzuschauen und gerade kalte Nahrungsmittel, Milchprodukte und so was,

00:16:48: vielleicht auch nochmal ein bisschen unter die Lupe zu nehmen und vor allem regelmäßig zu essen.

00:16:53: Das ist tatsächlich einer der, der wichtigsten Faktoren in diesen ganzen Spielen und der Fehler

00:17:00: aus TCM sich, den ganz viele häufig machen, ist zu sagen, naja, jetzt bin ich eh schon vielleicht

00:17:06: ein bisschen zu viel, als ich gerne hätte. Also verzichte ich auf Mahlzeiten, also verzichte ich

00:17:11: jetzt auf Scheidespeisen, Kohlehydrate und so und gehe dahin, dass ich vor allem für Rohkost esse

00:17:18: und vor allem viel Salat und so. Und das ist der Teufelskreis, den du auch schon angesprochen

00:17:22: hast, damit macht es schlimmer. Also da wirklich ein bisschen schauen, gerade wenn ihr solche Themen

00:17:27: hat, weg von den Sachen wie Süß und Milch und so was in den Dotezeichen, ist es sinnvoll,

00:17:34: einfach mal in sich zu gehen und zu sagen, hey, kann ich mich selber gut mit Nahrung und eben dann

00:17:40: auch entsprechend Nahrung mit so Energie, mit Schiehversorgung, mache ich mir zu viel Sorgen,

00:17:46: grübe ich zu viel, was eben auch immer ein Zeichen ist, was mit der Mitte, was nicht in Ordnung ist.

00:17:51: Und das andere ist auch, dass man gerade in diesen Zeiten, also ich nutze die tatsächlich jetzt diesmal

00:17:58: nicht ganz freiwillig, aber doch ganz gerne und bewusst um wirklich zu gucken, was passt dann

00:18:04: gerade zu mir und meinem Leben? Also was will ich aus dem Sommer mitnehmen? Was war gut? Was sind

00:18:10: meine Ziele für den Herbst so ein bisschen auf? Wo will ich dahin, in unterschiedlichen Bereichen mit

00:18:15: meiner Gesundheit, mit meiner Ernährung, im Hinblick auf meine Kinder, auf die Praxis, genau. Also geht es

00:18:21: wirklich so ein bisschen jetzt ohne große To-do-Leste, aber geht es so ein bisschen durch? Was sind

00:18:25: dann so meine Ideen, meine Ziele? Was möchte ich in den nächsten elf, zwölf Wochen erreichen? Und

00:18:31: dann aber, und das ist das Wichtige, wo man stabile Milz auch braucht, dann muss ich den Rest auch

00:18:36: gehen lassen. Da muss ich auch sagen, okay, der Rest bleibt im Sommer und den will ich auch nicht

00:18:40: mehr. Und den lasse ich jetzt gehen. Und das ist auch so, was dafür braucht, eine stabile Mitte für

00:18:46: Entscheidungen, um gute Entscheidungen treffen zu können, um wirklich da auch Entscheidungen treffen

00:18:51: zu können, hinter denen ihr steht, loslassen zu können, vielleicht auch ohne das komplette

00:18:57: Wissen, was passieren wird. Und das ist eben, dafür muss ich konzentriert sein, dafür muss ich

00:19:01: entscheidungsfähig sein. Und dafür kann ich es mir ehrlicherweise nicht leisten, ewig rumzukröbeln,

00:19:07: weil wenn ich Entscheidungen habe, müssen die einfach getroffen werden und so, dass sie passen.

00:19:10: Das heißt, es lohnt sich an der Stelle wirklich, auf die eigene Gesundheit zu schauen, auf das

00:19:16: Umfeld zu schauen und bewusst zu gucken, wo will ich hin und dafür auch eine stabile Mitte zu haben.

00:19:22: Das finde ich eigentlich ein ganz schönes Schlusswort schon. Und ich finde, dieses Wort loslassen

00:19:30: einfach toll, weil uns das allen so schwer fällt oder sehr, sehr vielen loslassen, einfach schwer fällt.

00:19:37: Und finde das eigentlich eine gute Zusammenfassung von den Dojo-Zeiten, dass man eben auf sich selbst

00:19:44: guckt, was tut mir gut, was nehme ich weiter mit, was bleibt in der Vergangenheit, was nehme ich

00:19:50: nicht mit und was lasse ich im wahrsten Sinne los? Das Wort ist los, ja genau. Was lasse ich gehen?

00:19:59: Absolut. Und probiert das gerne mal aus. Das Schöne ist, also das Schöne ist das Befreit, das, was die

00:20:07: einzige Hürde ist, man muss sich einmal dazu durchregen, diese Entscheidungen zu treffen und

00:20:10: dann gibt es ganz viel Spiel auch für Neues. Und das Schöne ist, man kann es ja zwischen

00:20:17: jeden Jahreszeiten wieder nutzen, also viermal im Jahr hat man es, dass es nicht einmal jetzt

00:20:23: Dojo-Zeiten, sondern alle elf bis zwölf Wochen wieder eine neue Dojo-Zeit. Und die nächste ist vom

00:20:31: 28.10. bis zum 15.11. Genau, alle, die mal vorkalendarisieren wollen. So lange habt ihr

00:20:40: erst mal Zeit, so lange sind wir jetzt im Herbst und ich glaube, dazu machen wir auch demnächst mal eine

00:20:45: Folge, oder? So wird es sein. Und dann erfahrt ihr, was ihr im Herbst alles so tun könnt. Genau,

00:20:51: und worauf ihr zu achten habt. Und ich werde so lange meine Lunge, mein Funktionskreis Lunge

00:20:57: pflegen und schauen, dass ich bis dahin wieder stimmlich fit bin. Das war es für dieses Mal. Wir

00:21:03: hoffen, euch hat es gefallen. Bitte, bitte gibt uns Rückmeldung, wenn dem so war. Auch wenn es

00:21:09: nicht so war, wir brauchen dringend eure Mitarbeit, eure Rückmeldung, um uns zu verbessern, weil das

00:21:15: wollen wir, das haben wir in der letzten Dojo-Zeit entschieden. Und wenn ihr gefallen habt, liket

00:21:21: uns, teilt uns überall. Wir freuen uns aufs nächste Mal und vielen Dank, dass ihr dabei wart.

00:21:28: Alles alles Liebe und Gute. Ciao. Das war wieder eine Folge des Tcm Podcasts,

00:21:34: die Tcm-Docs das Beste auszuläuten. Wenn dir diese Folge gefallen hat,

00:21:39: empfehle uns gerne weiter. Damit du nichts verpasst, folge uns und unseren Kanälen.

00:21:44: Hinterlass uns gerne ein Feedback in den Kommentaren. Bis bald, deine Sandra und Maren.

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